La French Connection

'Les années Gangsters en France' ou 'La French Connection', so lautet

der Titel der Fotoausstellung des in Hamburg lebenden Franzosen

Eric Otto, die ich durch Zufall in der Bilderschmiede entdeckt habe.

"Nostalgie und die filmische Ästhetik des Neo-Noir haben den Foto-

grafen inspiriert sowie die Faszination, die die Kult-Limousinen bis

heute ausüben und die er mit eigenen Stilmitteln in Szene gesetzt hat.

Die Arrangements mit den Mini-Automodellen der Klassiker wie dem

Citroen SM beeindrucken durch Licht, Auflösung und Perspektive und

sind auf St. Pauli und in Südfrankreich entstanden."

Eric Otto in der Bilderschmiede + Les Funerailles

La Livraison

Rendez-vous a Montmatre

Trocadero Deal + Le Transport

La Braquage Black-Print

Im 'Ti Breizh - Haus der Bretagne' in Hamburg wird bis Ende

Oktober noch eine weitere Ausstellung von Eric Otto gezeigt.

Außerdem gibt es Kalender und Poster die man unter

info@eric-otto.de bestellen kann.

Gertrude No. 20

Was die Weidenallee für Hamburg ist die Gertrudenstraße für Köln,

viele kleine Läden eröffnen in dem Viertel zwischen Neumarkt und

Ehrenstraße u.a. auch dieses schicke Tee, Kaffee und Delikatessen

Geschäft - Gertrude No. 20. Seit Mai 2010 verkauft Susanne Forster

hier sorgfältig ausgewählte Köstlichkeiten aus zumeist handwerk-

licher Produktion mit nur kleinen Herstellungsmengen aber auch

äußerst feine internationale Genussprodukte. Loss et üch schmecke!

Kopenhagen 2: Jacobsen in Klampenborg

Auf Arne Jacobsen's Spuren und für einen Kurz-Trip zum Strand bietet

sich Klampenborg an. Von Kopenhagen sehr gut und schnell mit der

S-Bahn erreichbar, kann man vorzüglich in dem von Arne Jacobsen

entworfenen Gebäude und mit seinen Möbeln ausgestatteten

Restaurant Jacobsen speisen und den Blick über die von dem großen

dänischen Designer und Architekten gestaltete Badeanlage Bellevue

auf den Öresund genießen.

Restaurant Jacobsen, Strandvejen 449, Klampenborg. Mehr Infos zum

Design und den Möbeln von Arne Jacobsen gibt es bei Fritz Hansen.

The Book of Faces

Ein Dekorationsthema 'Meer met foto's', in der aktuellen Ausgabe von

VT Wonen, Sep 2010, hat mich auf das Buch 'The Book of Faces' der

belgischen Künstlerin Saskia Pintelon aufmerksam gemacht. Es ist

die erste Monographie der in Sri Lanka lebenden Künstlerin und zeigt

rätselhafte Gesichter aus ihrer Heimat, inspiriert durch Anzeigen für

arrangierte Hochzeiten in lokalen Tageszeitungen.

Das Buch ist ein ausfaltbares Leporello auf recyceltem Papier in

einem Schuber. Neben den 'Faces' findet man weitere Kunstwerke,

Skizzen, Fotografien und Texte, die sich auf Saskia Pintelon's Leben,

Werk und Inspiration beziehen. In der Saskia Fernando Gallery gibt

es noch ein paar Informationen zur Künstlerin.

Kopenhagen 1: SANAA im DAC

In den nächsten Wochen gibt es immer mal wieder einen Tipp zu

einer meiner Lieblingsstädte - Kopenhagen. Heute geht es los

mit der großen Sommer Ausstellung im Dansk Arkitektur Center.

Bis zum 01. Oktober 2010 werden Arbeiten der bekannten japan-

ischen Architekten und Pritzker Preis Gewinner Kazuyo Sejima

und Ryue Nishizawa und ihres Designstudios SANAA gezeigt.

Begleitet wird die Ausstellung von fotografischen Arbeiten des süd-

tiroler Fotografen Walter Niedermayr, den eine mehrjährige enge

Zusammenarbeit mit SANAA verbindet. Bei Hatje Cantz gibt es

einen sehr schönen Bildband der gemeinsamen Arbeit.

(Fotos via DAC: Hisao Suzuki, Takashi Okamoto)

Hoshi Onsen

An trüben Hamburger Regentagen träumt man sich schon mal

gerne in die Ferne ... ein entspannender und auch bei Regen-

wetter zu empfehlender Ort sind die heißen Quellen des Hoshi

Onsen. Das Chojukan in Hoshi ist ein traditionelles Onsen-

Ryokan in den japanischen Alpen. Man erreicht Hoshi ab Tokio

mit dem Joetsu Shinkansen und fährt bis Jomo-Kogen. Danach

geht es weiter mit dem Bus über Sarugakyo nach Hoshi in die

Gunma Provinz. Um 1870 erbaut wird das Onsen-Guesthouse

in fünfter Generation von der Familie Okamura sehr traditionell

und liebevoll geführt.

Blick aus unserem Zimmer auf einen Flügel des Ryokan mit Zedern.

Wanderwege rund um Hoshi + Bären-Warnschild

Die Becken der Badehäuser werden direkt vom Fluss Nishi gespeist.

Blick in das ältere Onsengebäude.

Probierfreude erwünscht - sehr gute japanische Speisen!

Japanese Style Room

Japanische Bettlektüre + heiße Quellen

Neuere Badehäuser

Ittekimasu! Auf ein baldiges Wiedersehen in Jomo-Kogen.

Jens Lekman in Hamburg

Ein kleines feines Konzert des schwedischen Crooners Jens Lekman

+ Band fand gestern im Knust statt. Im Vorprogramm überraschte

die New Yorker Künstlerin 'The Blow' mit einer Solo-Performance.

Hier gibt es ein wenig mehr Infos und Musik von Khaela Maricich

alias 'The Blow' und Jens Lekman.

Das Daruma Experiment...

... oder die Suche nach dem 'Grünen Tee Eis'. So könnte dieser

Eintrag auch heißen. Er führt zum Stadtdeich 1 - hinter die

Hamburger Deichtorhallen - wo sich das japanische Restaurant

Daruma versteckt. Das kleine rustikal eingerichtete Restaurant

bietet authentische japanische Küche, der Koch bereitet die Speisen

an einem Herd mitten im Restaurant zu und die freundlichen

japanischen Damen im Service sprechen kulinarische Empfehlungen

aus und erklären bei Bedarf. Das Grüne Tee Eis war köstlich (und

wurde leider ohne fotografische Dokumentation gleich verzehrt).

street view abc

Zum Touri-Städte-Hopping lädt die sehr schöne 'google street view abc

serie' des ungarischen Illustrators Lehel Kovács ein. Seine Skizzen

von Städten nach dem Alphabet entstanden nachdem er die jeweiligen

Destinationen auf google street view besuchte und umspannen den

Globus von Arezzo bis nach Zürich.

Die komplette Serie findet ihr auf Lehel's Online-Shop.

(Illustrationen via Lehel Kovács Illustration)

München Eisbach 2

Kleiner Nachtrag zum Münchenausflug: Jack Johnson surft im Eisbach!

Souvenir aus München

Heute gibt es ein paar kleine Mitbringsel vom Wochenend Ausflug

nach München. Aus dem Delikatessenhaus Dallmayr sind die schön

gestalteten Teepäckchen, Holzschale und Pinsel gibt es bei den

Holz-Leuten, ein Familienunternehmen, das seit 1873 am Viktualien-

markt ansässig ist. 'Nicht-Münchnerisch' aber sehr schön: Tanizaki

Jun'Ichiro's 'Lob des Schattens' aus dem Haus der Kunst, wo gerade

die Ausstellung 'grau als farbe' mit den Fotoarbeiten des Berliner

Künstlers Michael Schmidt gezeigt wird.

Typisch München - eine Ausstellung im Münchner Stadtmuseum und

junge Münchnerinnen am Odeonsplatz.

Holz-Serviettenringe von den Holz-Leuten und Teegefäß bei Dallmayr.

Schmalznudeln im Cafe Frischhut am Viktualienmarkt.

Der Museumsladen 'Servus Heimat' im Stadtmuseum und das

Magazin in den Fünf Höfen.

Das Kranz im Glockenbachviertel und das Atelier von Saskia Diez in

der Geyerstrasse 20.

Südfriedhof an der Thalkirchner Strasse und Lokalkolorit auf der

Geyerstrasse.

Eisbach Surfer am Haus der Kunst.

Blick aus dem Motel One am Sendlinger Tor und die Neue Synagoge

am Jakobsplatz.